Germania verliert wieder gegen Seelze

Die 1.Herren hat in der Landesliga der Herren ihren Angstgegner gefunden: TuS Seelze. Im vierten Aufeinandertreffen der beiden Klubs gab es für die Germanen die dritte Pleite, diesmal mit 4:9.
Damit fiel Germania auf Platz vier der Tabelle zurück, hat aber bei nur einem Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz noch gute Chancen auf die Vizemeisterschaft.

„Das 4:9 war eine Verbesserung. In der Hinrunde
haben wir noch mit 3:9 verloren“, sagte SV-Kapitän
Kai Friedrich nach dem Match nicht ohne Ironie. Erneut konnten die Germanen nicht ihre volle Leistung
abrufen. „Im Training passt alles, doch einige können
die Leistung nicht mit ins Spiel nehmen.“ Das galt
im ersten Durchgang für fünf von sechs Spielern. Lediglich der 16-jährige Nathaniel Weber gewann sein
Match zum 2:7-Anschluss. Doch zu diesem Zeitpunkt
war bereits klar, dass die Germania auch an diesem
Tage die Halle als Verlierer verlassen würde.

Zum Auftakt verlor das Grasdorfer Doppel Jurij Ussatschij/Udo Zlobinski. Zudem zogen die Zwillinge Jurij und Sergej Ussatschij jeweils in ihren Einzeln unglücklich in fünf Sätzen den Kürzeren. „Wir gewinnen nicht gegen Seelze, weil es uns nie gelingt, einmal in den einzelnen Paarkreuzen doppelt zu punkten“, analysierte Friedrich. Zwar siegten
Friedrich und Jurij Ussatschij im zweiten Einzelabschnitt – das war jedoch zu wenig, um dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben. Zum Abschluss hatte Sergej Ussatschij bei seiner Fünf-Satz-Niederlage zum 4:9-Endstand Pech.

„Es war wie immer“, kommentierte Seelzes Kapitän Benjamin Markmann, „Grasdorf liegt uns halt“.

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