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Freitag, 03. Mai 2024
Tischtennis, 2.Herren News Tischtennis, 2.Herren

Verdiente 4:9 Niederlage in Bennigsen


Mit der 4:9 Niederlage in Bennigsen kann man leben, allerdings ist mehr drin gewesen.
Knackpunkt waren die 2:3 Niederlage des dritten Doppels Algaier/Behrens nach 2:0 Führung gegen Stach/Battmer sowie die unerwarteten Niederlagen im unteren Paarkreuz von Michael Behrens gegen Ersatzmann Wolff und von Rupert Lau, der für den weiterhin fehlenden Olli Käther einsprang, gegen Bennigsens Battmer. So stand es nach dem ersten Einzeldurchgang 6:3 für Bennigsen statt 6:3 für Germania. Schade, dass man aus dem Fehlen der etatmäßigen Nr. 3 von Bennigsen nicht mehr Kapital schlagen konnte.

Überragend wieder einmal Simon Künzel, der neben dem Doppelsieg mit Gunnar Oehme beide Einzel gewinnen konnte. Stark auch Ingo Wollny, der in der Verlängerung gegen Geburtstagskind Stach die Nerven behielt trotz diverser Netz und Kantenbälle gegen ihn. Pech hatte dagegen Gunnar Oehme zumindest in seinem zweiten Einzel, denn insbesondere im vorentscheidenden 3.Satz konnte sich sein Gegener über mangelndes Glück nicht beklagen.

Fazit des Spiels: Das neue Spitzendoppel Künzel/Oehme könnte sich noch als sehr wichtig erweisen und das neue dritte Doppel Algaier/Behrens harmoniert gut, allein es fehlen (noch) die Erfolge. Simon Künzel ist trotz Trainingsrückstand bereits wieder in guter Form, während Gunnar Oehme noch zulegen kann. Ingo Wollny hat den Sprung ins mittlere Paarkreuz trotz Abistress problemlos hinbekommen, während Norbert Algaier noch nicht in der Form der Vorrunde agiert. Michael Behrens hat nach seiner Verletzungspause zu Beginn des Jahres noch Trainingsrückstand und muss zudem noch die Umstellung von dem niedrigen Kreisliga-Mitte Niveau auf 1.Bezirksklasse verarbeiten, sollte dies aber noch hinbekommen. Olli Käther fehlt leider weiterhin nach seiner Erkrankung; wir hoffen auf seine baldige Genesung. Auf die Ersatzspieler kann man bauen, Rupert lau und Wilfried kammerhoff mit ihrer Erfahrung und Torben Behrens mit seinem Potential sind immer für den einen oder anderen Punkt, egal ob Einzel oder Doppel, gut. Nach erst zwei Spielen in der Rückrunde ist also durchaus noch allles möglich!

Am Freitag in Hüpede heißt es allerdings erstmals "Tod oder Gladiolen", denn Hüpede hat nach Pluspunkten mit den Germanen bereits gleich gezogen und eine Niederlage würde vorerst das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz zur Folge haben!

Spielbericht siehe:    


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