Stephan Pietsch neuer Trainer bei Germania Grasdorf!

Der SV Germania Grasdorf und Stephan Pietsch, derzeit Trainer bei TuSpo Schliekum, haben eine Zusammenarbeit für die Saison 2013/2014 vereinbart. Stephan Pietsch: "Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Ich erinnere mich gern an meine Jahre in Germanias Jugend und die gute technische Ausbildung durch Grasdorfs Trainer. Ich glaube, dass im Verein viel Potenzial für einen leistungsorientierten Fußball steckt!" Besonders gefallen Pietsch die optimalen sportlichen Rahmenbedingungen.

Germanias neuer Trainer hat seine ersten Fußballlektionen in der Jugend beim FSV Sarstedt erhalten. Nach einer Station bei den C-Junioren von Hannover 96 wechselte der 36jährige 1991 nach Grasdorf. Diese Chance ergab sich aufgrund des damals geltenden Kooperationsvertrags zwischen dem Bundesligisten und der Germania. Trainer des Mittelfeldspielers waren im Übrigen bei den Grasdorfer B-Junioren Wolfgang Weiland und Reinhard Kroll.

Nach einem Intermezzo bei den A-Junioren des VfV Hildesheim spielte Pietsch bei Arminia Hannover in der Oberliga, der damaligen 4. Liga. Nach verschiedenen Stationen im Hildesheimer Raum und einer verletzungsbedingten Pause wechselte Pietsch zurück zum VfV Hildesheim, mit dem er erneut in die Oberliga aufstieg. Seit 2004 ist Pietsch in Schliekum zunächst nur als Spieler und seit vier Jahren auch als Trainer aktiv. In dieser Zeit stieg der Verein aus der Kreisliga bis in die Landesliga Hannover auf. Derzeit ist TuSpo Schliekum Germanias Konkurrent in der Bezirksliga-Staffel 3.

Der stolze Vater zweier Töchter besitzt bereits eine Übungsleiterlizenz und besucht derzeit einen Lehrgang beim Niedersächsischen Fußballverband mit dem Ziel, die Lizenz "C-Trainer-Leistungsfußball" zu erwerben. Diese Trainer-Ausbildung ist die erste Stufe im Trainer-Lizenzsystem des DFB, der den Barsinghäuser Lehrgang durch DFB-Fußballlehrer intensiv unterstützt.

Andreas Kriete, Spartenvorstand beim SV Germania, zur Entscheidung für Stephan Pietsch: "Wir haben in den letzten Jahren natürlich Stephans gute Arbeit in Schliekum verfolgt. Uns gefällt sein in Schliekum erfolgreiches Konzept, konsequent mit jungen Spielern zu arbeiten. Und dies passt zu unserer Arbeit in den letzten Jahren, die wir fortsetzen wollen."

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